Das frühere SMILE-Projekt
Das frühere SMILE-Projekt (2017–2019) wurde entworfen, um Hobbybrauern dabei zu helfen, Karriere im Brauereisektor zu machen. Das SMILE-Zertifikat für Brauunternehmer bietet fortgeschrittenes Wissens über das Brauwesen und erfüllte die Anforderungen des Sektors in den Bereichen Brauen, Geschäftsführung und regulatorische Sorgfaltspflicht.
Unsere Mission
Das SMILE-Projekt hilft Brauern dabei, Karriere im Braueisektor zu machen. Das SMILE-Zertifikat für Brauunternehmer bietet fortgeschrittenes Wissen zum Brauen und erfüllt die Anforderungen des Sektors inn den Bereichen Brauen, Geschäftsführung und regulatorische Sorgfaltspflicht.
Kernziele:
Wir haben eine Einstiegsschulung für professionelle Brauer geschaffen.
unterstützen nationale und internationale Netzwerke für Kleinbrauereien
fördern lokale Kleinbrauereien, die vor Ort hergestellte Rohstoffe verwenden
bieten Mitgliedern einen Karriereweg im Brauereisektor an
schlagen Mitgliedern einen klaren Weg vor, ihre Karriere im Brauereisektor voranzutreiben.
Die Hauptergebnisse des Projekts sind wie folgt:
1.
Ein Forschungsbericht mit einer Bedarfsanalyse des Brauereisektors in den Partnerländern und darüber hinaus der Europäischen Union, eine Lückenanalyse zu Mängeln in existerenden Berufsbildungen und ein Entwurf für einen neuen, im Laufe des Projekts zu entwickelnden Lehrplans.
2.
Ein zertifiziertes, ausbildungsähnliches Schulungsprogramm (das entwickelte Lehrpläne und Schulungsmaterial mit Modulen für ein Fernstudium, Präsenzunterricht und Betriebspraktika enthält).
3.
Ein Website zur Unterstützung der Schulung und ein neu eingerichtetes europäisches Netzwerk für Brauer.
PROJEKTERGEBNISSE
1.
Das SMILE-Zertifkat für Brauunternehmer
Zweck dieses Zertifikats ist es Lernende mit dem Wissen, den Fähigkeiten und Kompetenzen auszustatten, die für eine Karriere im Brauereisektor nötig sind. Das SMILE-Zertifikat ist eine Qualifizierung, die alle notwendigen Bereiche abdeckt, um eine unabhängige Brauerei zu gründen und weiterzuentwickeln.
Lernende werden in der Lage sein,
Braupraktiken zu verstehen und anzuwenden sowie wettbewerbsfähige Biere kompetent herzustellen;
allgemeine Geschäftspraktiken einer Brauerei zu kennen und anzuwenden, um ein Brauunternehmen zu entwickeln.
über aktuelle regulatorische Anfordernisse des gewerblichen Brauens informiert zu sein.
Im Dokument „SMILE QUALIFICATION 2018“ (das Sie unten herunterladen können) erfahren Sie, wie die SMILE-Qualifizierung „SMILE-Zertifikat für Brauunternehmer“ nach einer Periode primärer Forschung und in Konsultation mit dem Brauereisektor und Brauern mit unterschiedlichem Kompetenz- und Erfahrungsniveaus in den Partnerländern und darüber hinaus entwickelt wurde. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass unsere Schulung das widerspiegelt, was die Brauindustrie möchte.
Der Kurs ist eine Einstiegsschulung, die entworfen wurde, um Lernende auf 3 grundlegende Bereiche des Brauwesens vorzubereiten:
Brauen – Diese Komponente kann durch E-Lernen, Präsenzunterricht und Fernstudium oder in hybrider Form vermittelt werden. Das Schulungsprogramm muss ein mindestens einwöchiges Betriebspraktikum enthalten, um den Lernenden mit der physischen Realität von Brauanlagen und -prozessen vertraut zu machen. Dieses Praktikum sollte unter der Aufsicht eines ausgebildeten Brauers stattfinden.
Geschäftsführung – In dieser Komponente lernen Teilnehmer zu verstehen, wie das Geschäftsumfeld einer Brauerei funktioniert, einschließlich der strategischen Planung, Finanzierung, der Vermarktung und dem Vertrieb.
Regulatorische Sorgfaltspflicht – Der gewerbliche Brauer muss zur Qualitätssicherung und aus regulatorischen Gründen in einer streng kontrollierten Umgebung arbeiten. Diese Komponente bereitet den Lernenden darauf vor, diese Aspekte zu verstehen, wenn er in einer gewerblichen Brauerei eingestellt wird.
2.
SMILE-Bericht
Der SMILE-Bericht unten bietet eine Überblick des Brauereisektors in Europa mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Partnerländern des SMILE-Projekts und bereits bestehenden Ausbildungen. Diese Studie zeigt auch, dass Ausbildungen und Weiterbildungen für Brauer wichtige neue Impulse durch das Entstehen von Craft- und Kleinbrauereien erhalten hat, da die herkömmliche Trennung in berufsbildende und Hochschulausbildungen in einigen Fällen ihre Gültigkeit verloren hat.
PROJEKTPARTNER
Mullingar Employment Action Group (MEAG) ist eine kommunalpolitisch unterstützte gemeinnützige Organisation mit den Schwerpunkten Unterstützung für und Entwicklung von Unternehmen, persönliche Entwicklung und Eingliederung von Personen in die Welt der Arbeit.
INN TRAINING, Vereinigtes Königreich
Inn Training bietet ein breites Spektrum von Schnellkursen zur Sorgfaltspflicht in u. a. Lebensmittelhygiene und Erste Hilfe sowie von Ausbildungen in den Bereichen Hotel- und Gastgewerbe, Kundendienst, Management und Teamführung an.
ASSOCIAZIONE ARTISTICA CULTURALE A ROCCA, Italien
Diese nordsizilianische gemeinnützige Organisation bietet verschiedene Schulung in so unterschiedlichen Bereichen wie Nahrungsmittel- und Getränke- sowie landwirtschaftliches Management an. Dank seiner internationalen Abteilung Eprojectconsult hat A Rocca weitreichende Erfahrungen im Bildungsbereich.
GLAFKA s.r.o., Tschechische Republik
GLAFKA ist eine Bildungseinrichtung mit dem Schwerpunkten Wissens- und Innovationstransfer in den Bereichen a) lebenslanges Lernen und Weiterbildung; b) Arbeitsmarkt und Unternehmertum; c) Lehr- und Schulungsmethoden und -techniken.
DRAMBLYS Social Creativity Lab, Spanien
DRAMBLYS ist eine internationale gemeinnützige soziokulturelle Organisation, die anstrebt, als interaktive Plattform und Treffpunkt für den Austausch, den Entwurf, die Inspiration und die Förderung von Projekten gesellschaftlicher Innovation und kreativer Alternativen zu dienen.
EUROPEAN BREWERY CONVENTION / BREWERS OF EUROPE
Die European Brewery Convention ist der technische und wissenschaftliche Zweig von Brewers of Europe, die Stimme des Brauereisektors in Europa. Mitglieder sind nationale Berufsverbände, die Brauer in den meisten EU-Ländern, einschließlich der Schweiz, Norwegens und der Türkei als assoziierte Mitglieder, vertreten.
